Steile, schneebedeckte Gletscherberge und funkelnde, smaragd-grüne Lagunen und Seen. Das Hochland in der Cordillera Blanca bei Huaraz ist für mich eine perfekte Mischung zwischen Ostafrikanischem Hochland und den eisigen Höhen des Himalaya: die Wärme und tropische Vielfalt Afrikas auf den unteren Höhenlagen und ganz oben die himmelhohen steilen Schneegipfel die über 6000-m aufragen.

Das Trekking rund um den Alpamayo (das „Matterhorn“ von Südamerika) und den Taulliraju war deshalb für alle Teilnehmer wieder ein tolles Erlebnis und ein voller Erfolg. Die Trails und Wanderwege die bereits noch vor den Inkas als „Handelsstrassen“ genutzt wurden, sind wie gemacht um darauf tagelang zu laufen und den Kopf mal wieder auszulüften. Langweilig oder monoton wird es nie – ständig wechselt die Szenerie und es gibt Neues zu entdecken. Am Abend stehen die Zelte an einer traumhaften Lagune und das Lagerfeuer aus Treibholz knistert wohlig. Unsere Begleitmannschaft mit Ihren Eseln und Mulis übernehmen die Hauptlast unseres Gepäcks und bereiten uns feine Speisen aus regionalen Produkten zu. Am Ende eines ausgiebigen Trekkingtages kuscheln wir uns im Zelt in den warmen Daunenschlafsack und schlafen tief und entspannt ein – nur Stille und über uns der sternenübersäte Nachthimmel der Südhalbkugel.

Mit 3 Teilnehmern bin ich gegen Ende der Reise noch auf den vergletscherten Toccllaraju (6034 m) geklettert. Unterhalb der gigantischen Gipfelwechte forderte eine 70 Grad steile Eisflanke den Einsatz von beiden Eisgeräten. Eine sportliche aber sichere Hochtour für geübte Bergsteiger.

Machu Picchu und die Inka-Stadt Cusco hatten wir uns zuerst noch angeschaut. Trotz hoher Besucherzahlen sind diese Inka-Ruinen einfach überwältigend anzuschauen. Die Stadt Cusco punktet mit viel Flair, besonders wenn man am Abend über die Plaza San Francisco und durch das Centro Historico bummelt…

Kommen Sie doch nächstes Jahr mit und stauen Sie selber über dieses alte Land der Inkas!

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